Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran
erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen.
Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder
von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist.
Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor
ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten
nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von
Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der
ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.
➰
Kostet 15€
Erschienen bei Arena
Der Stil wie das Buch geschrieben ist, hat mich vom Hocker
gehauen! So gefühlvoll und intensiv, anschaulich und mitreißend, dass man gar
nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Die Autorin hat ein Händchen dafür, den
Leser bei Laune zuhalten, ihm gleichzeitig nichts aber doch wieder genug zu
verraten.
Nina, die Protagonistin, ist mir direkt ans Herz gewachsen,
weil sie so authentisch ist und einem einen genauen Einblick gibt, hinsichtlich
ihrer Gefühle und Gedanken.
Man leidet mit ihr mit und kämpft gemeinsam, um die
Erinnerungen, die sie „nicht mehr“ hat. Weil man doch unbedingt wissen
will, was passiert ist.
Das Buch hat mich vor allem deshalb überzeugt, weil es eine
ganz neue Art von Geschichte ist und ich eine solche noch nicht gelesen hatte.
Ich mag es, wenn neues erfunden wird und das dann auch noch so gut
umgesetzt wird. Aber wer mag das nicht. :D
Ein rundum gelungenes Buch, das ein absoluter must-read
ist!
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